Ashwagandha wird in ihren Herkunftsländern Afghanistan, Pakistan und Indien schon lange als Heilmittel eingesetzt, da ihr zahlreiche positive Wirkungen nachgesagt werden.
Vor allem in der indischen Heilmedizin Ayurveda ist sie ein echtes Multitalent.
Hierzulande ist sie auch als Schlafbeere, indischer Ginseng oder Winterkirsche bekannt.
Unterschiedlichste Inhaltsstoffe, wie Aminosäuren, Alkaloide und Fettsäuren sollen verantwortlich für Leistungs-, und Energiesteigerung sein und zu innerer Ruhe und Stärke verhelfen. [1]
In einigen Studien wurden Ausdauer, das Stressempfinden und die Gedächtnisleistung unter Einfluss von Ashwagandha untersucht. Es zeigte sich, dass Ratten nach Gabe der Winterkirsche doppelt so lange schwimmen konnten, wie ihre Vergleichsgruppe. Bei einer Testgruppe Menschen stellte sich heraus, dass sich der Cortisol-Spiegel stark reduzierte und der Testgruppe dadurch ein besserer Umgang mit Stress möglich gemacht wurde. Es zeigte sich ebenfalls, dass die kognitiven Fähigkeiten von lernschwachen Kindern gesteigert werden konnten. [2] [3] [4]
[1] http://www.earthwisevitamins.com/literature/Ashwaganda.pdf
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23439798
[3] https://www.ajol.info/index.php/ajtcam/article/view/67963
[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3252722/
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