„Sweet Dreams“ – 5 Tipps für einen besseren Schlaf

Mon, Nov 11, 19

Ein erholsamer Schlaf ist der Schlüssel zu unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden. Während wir friedlich schlummern, regeneriert sich unser Körper und stärkt uns für den nächsten Tag. Doch selig schlummern fällt in unserer hektischen Zeit immer mehr Menschen schwer. Das ist jedoch kein Grund zum Verzweifeln, denn Du kannst Deinen Schlaf mehr beeinflussen, als Du vielleicht denkst. Diese 5 Tipps helfen Dir, wieder besser ein- und durchzuschlafen.

Warum uns ein erholsamer Schlaf oft schwerfällt...

Unsere Vorfahren unterschieden ganz klar zwischen Stress-Situationen und Momenten der Entspannung. So stieg der Adrenalinpegel während der Flucht vor Feinden, dem Kampf oder der Jagd stark an. Der Organismus arbeitete auf Hochtouren, Blutdruck und Herzfrequenz schnellten in die Höhe, kurzum: Der Körper stand unter Hochspannung. Nachdem die Gefahrensituation vorbei war, fuhr der Körper jedoch wieder runter und befand sich im Ruhemodus.

Heutzutage müssen wir längst keine Mammuts mehr jagen und die Wahrscheinlichkeit von einem Rudel Säbelzahntiger verfolgt zu werden ist mehr als unwahrscheinlich. Dennoch ist unser Organismus ständig in einer Art Alarmbereitschaft, denn wir haben andere Feinde. Und die sind nicht gerade natürlicher Natur: ständige Erreichbarkeit, toughe Deadlines und Druck in der Arbeit gaukeln Körper und Geist permanent eine Art der Gefahrensituation vor. Und so liegen wir nachts nicht selten im Bett und unsere umher schwirrenden Gedanken lassen uns nicht Abschalten. Die Folge: Am nächsten Tag sind wir müde, unkonzentriert und leicht reizbar. Dauerhafter Schlafentzug kann unsere Gesundheit stark einschränken.

Besser schlafen durch einen gesunden Melatonin-Haushalt

Das Zauberwort für einen gesunden Schlaf lautet „Melatonin“. Es ist das körpereigene Schlafhormon, welches uns in süße Träume wiegt. Wir zeigen Dir, wie Du es fördern kannst – und was es unterdrückt.

Folgende 5 Tipps befördern Dich schneller ins Traumland:

Ruheoase Schlafzimmer: Technik-freie Zone

Der Laptop surrt leise vor sich hin und wirft bunte Blinklichter an die Wand, das Smartphone lädt direkt an Deinem Nachtkästchen und zum Einschlafen schaust Du am liebsten Netflix? Damit bist Du sicher nicht alleine – die Technik ist längst zu unserem alltäglichen Begleiter geworden. Vor dem Einschlafen sollten jedoch alle technischen Geräte Sendepause haben. Denn sie senden sogenanntes „blaues Licht“ aus, welches das Schlafhormon Melatonin unterdrückt, und hindern Dich an einem gesunden Schlaf. Sorge vor dem Einschlafen stattdessen für genügend Dunkelheit und lüfte Dein Schlafzimmer einmal kräftig durch – beides ist förderlich für die Ausschüttung von Melatonin. Um die Müdigkeit morgens zu vertreiben, lasse Tageslicht in Dein Schlafzimmer. Das stoppt die Melatonin-Produktion und macht Dich schneller wach.

Das richtige Abendmahl kann die Schlafqualität verbessern

Auch mit Deiner Ernährung kannst Du die Qualität Deines Schlafes beeinflussen. Es ist erwiesen, dass uns einige Lebensmittel munter machen, während andere den Schlaf fördern. Zu den „Schlafräubern“ zählen üppige, fettige Mahlzeiten, Alkohol und Koffein. Leichte Speisen und bestimmte Kohlenhydrate wie etwa Kartoffeln oder Vollkornprodukte hingegen sorgen für einen besseren Schlaf. Übrigens verschlechtert auch Nikotin die Schlafqualität.

Ein regelmäßiger Schlafrhythmus beugt Schlafstörungen vor

Wir Menschen sind bekanntlich Gewohnheitstiere. Das gilt auch für unsere innere Uhr. Wenn wir regelmäßig zu den gleichen Zeiten einschlafen und aufstehen, gewöhnt sich unser Körper an diesen Rhythmus und wird mit der Zeit abends automatisch müde, beziehungsweise morgens zeitig wach. Anfangs kostet es sicherlich ein wenig Überwindung, sich an die regelmäßigen Zeiten zu halten. Doch bereits nach den ersten Wochen stellt sich ein wohltuender Schlafrhythmus ein, der Schlafstörungen entgegenwirkt.

Entspannende Abendrituale wiegen Dich leichter in den Schlaf

Auch hier fällt wieder das Stichwort „Gewohnheit“ – ebenso wie eine persönliche Morgenroutine können wiederkehrende Rituale Dir auch abends helfen, entspannter ins Bett zu gehen und somit besser ein- und durchzuschlafen. Das kann beispielsweise eine Tasse Kamillentee (beruhigt nicht nur den Magen, sondern auch Muskeln und Geist) über einer leichten Lektüre, ein wohliges Bad oder ein lockeres Hörspiel sein.

„Gute Nacht“ mit natürlichen Helfern wie Baldrian, Hopfen und Co.

Gegen Schlaflosigkeit ist zum Glück so manches Kraut gewachsen und Mutter Natur hält vieles bereit, was unseren Schlaf auf ganz natürliche Weise fördert. Zu den bekanntesten „Müdemachern“ zählen beispielsweise Baldrian oder Hopfen. Ersterer hilft nicht nur abends beim Einschlafen, sondern auch tagsüber bei innerer Unruhe. Zweiterer, der Hopfen, kam schon zur Schlafförderung zum Einsatz, noch bevor das Bier erfunden wurde. Regelmäßig angewendet sorgen beide „Schlummerpflanzen“ für einen guten Schlaf.

Nicht zuletzt enthält unser Produkt „Peace“ sowohl Hopfen als auch Baldrian. Doch damit nicht genug – die Kombination aus 17 beruhigenden und schlaffördernden Inhaltsstoffen aus der Natur helfen Dir, abends Ruhe zu finden und langfristig Deine Schlafqualität zu verbessern. Gemeinsam mit „Creation“ bildet es das Yin und Yang der Kreativität und inneren Ruhe.

Was sind Deine persönlichen Tricks für einen guten Schlaf? Wir sind immer neugierig auf neue Erkenntnisse! Teile sie mit uns unter #dynght auf Instagram!