Wer morgens zerknittert aufsteht, hat am Tag die besten Entfaltungsmöglichkeiten? Von wegen! Schon Buddha wusste: Der Morgen macht den Tag. Wie Du aufstehst, wirkt sich unbewusst auf Deinen Alltag aus. Während die einen mit dem Frühaufsteher-Gen gesegnet sind und morgens aufwachen wie frisch geschlüpft, kommen Morgenmuffel nur mühsam aus dem Bett. Kleine Morgenroutinen wirken hier Wunder und machen den Morgen zu dem, was er sein sollte: der Start in einen erfolgreichen Tag.
Bereits unsere Vorfahren hatten morgens geregelte Abläufe, die sich Tag für Tag wiederholten. Während die Männer zum Beispiel ihre Jagdwerkzeuge schliffen, gingen die Frauen zum Fluss, um Wasser zu holen. Jeder Mensch braucht einen gewissen Grad an Routine, denn sie signalisiert uns Sicherheit und bildet den Rahmen für unser Wohlbefinden.
Heutzutage bleiben morgendliche Rituale oft aus. Dabei sind sie gerade in Jetsetter-Zeiten, in denen wir oft an verschiedenen Orten erwachen, so wichtig. Fünf Mal die Snooze-Taste hin- und herschieben und ein hektischer Kaffee zwischen Tür und Angel wiederholen sich zwar auch jeden Arbeitstag, zählen aber nicht als Morgenroutine. Vielmehr sollte Dein morgendliches Ritual Dir etwas von der Zeit zurückgeben, die Dir oft vom stressigen Alltag geraubt wird.
5 bis 15 Minuten Deiner Zeit am Morgen können schon erstaunlich viel bewirken. Wie genau Deine Morgenroutine aussieht, bestimmst allein Du. Sei kreativ, probiere verschiedene Abläufe aus und bleib bei denen, die Dir gut tun. Manche machen Sportübungen, andere meditieren, wieder andere gehen jeden Morgen zum Bäcker und kaufen ihr Lieblingsgebäck.
Es geht weniger darum was du machst, sondern vielmehr darum, dass du es konsequent jeden Morgen wiederholst. Das kostet anfangs vielleicht etwas Überwindung, wird sich aber schon bald auszahlen. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Entdecken deiner persönlichen Morgenroutine!
Sie ist einfach wunderbar, befördert sie Dich doch noch fünf Minuten ins Reich der Träume... und noch mal fünf Minuten... wirklich, das sind die letzten... Schluss damit! Auch, wenn es hart ist:
Verbanne die Snooze-Taste aus Deinem Wecker. Sie klaut Dir nur kostbare Zeit am Morgen. Streck Dich dafür lieber ausgiebig beim ersten Weckruf, so signalisierst Du Deinem Körper, dass es Zeit zum Aufstehen ist. Morgenmuffeln hilft der altbewährte Trick, den Wecker ans andere Ende des Zimmers zu stellen – oder am besten gleich neben die Kaffeemaschine.
Such dir abends schon ein Lied aus, das Du am nächsten Morgen aufdrehst. Wenn Deine Füße erst mal im Takt mitwippen ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der Rest Deines Körpers aufwacht. Außerdem beeinflusst Musik unsere Stimmung positiv und regt die Endorphine an.
Du denkst, ein erfolgreicher Manager greift morgens als erstes zum Handy, um seine Mails zu checken? Keineswegs! Denn der Schlüssel zum Erfolg besteht darin, den Tag mit Ruhe und Zeit für Dich zu beginnen. Emails, Whatsapp, Facebook und Co. sind das genaue Gegenteil davon. Deshalb:
Leg Dein Handy wenigstens für die erste halbe Stunde des Tages weg oder schalte es in den Flugmodus.
Auf mit den Vorhängen und dem Fenster, auch wenn es noch so sehr regnet oder windet. Du wirst merken, wie Deine Sinne zum Leben erwachen, wenn Deine Lungen Frischluft tanken. Vielleicht erhascht Du ja auch ein paar erste Sonnenstrahlen?
Nach dem Schlaf benötigt unser Körper Wasser, um wieder in Schwung zu kommen. Nicht umsonst schwören so viele auf das berühmte lauwarme Wasser mit Zitrone – bereits die Jahrtausende alte Gesundheitslehre des Ayurveda predigte seine positive Wirkung auf unser Immunsystem, die Verdauung und Entgiftung.
Was ist Deine persönliche Morgenroutine? Verrate es uns auf Instagram! Unter #dynght kannst Du Deine Erfahrungen mit uns teilen.
- Carina 17. März 2019 Dynght-Team